Dann kam der Tag des Abschieds. Es fing an zu schneien. Für 200 Meter mussten Schneeketten angelegt werden. Ute und Tommy blieben zu zweit zurück. Und es schneite weiter. Ein halber Meter Schnee in einer Nacht! Alle Pisten und Lifte wurden geöffnet. Die Schneekanonen hatten ausgedient. Und am Dienstag öffnete auch die Sella Ronda. Jetzt war auch Skifahren auf der Seiser Alm möglich. Der Neuschnee, die Sonne und ein wunderschönes Panorama entschädigten uns für die erste Woche. Der sportliche Höhepunkt war jedoch die Tour Seceda. Ute stürzte sich in die roten Pisten. Die Talfahrt nach St. Christina forderte Alles. Die Rückkehr nach St. Ulrich gelang nur mit viel Glück und Überredungskunst. Herzlichst, Euer |
Axel, Sylvi, Bimbel, Holger, Volker, Ute und Tommy fuhren über den Brenner nach Italien. Auf der Suche nach Schnee! Wir erklommen den Ciampinoi auf 2255m. Es bot sich ein trostloses Bild. Auch der Blick zur Seceda 2518m war nicht besser. Wären da nicht die Kunstschneepisten! Seit Monaten hat es nicht mehr geschneit. Das musste man im Bild festhalten, sonst glaubt es keiner. |
So blieb nur Kunstschneefahren auf Schlamm, Eis, Steinen und einer schneeartigen Masse. Bei der Pause in St. Christina gab es "Würstel con Krauti" Mit Kriegsbemalung besuchten wir das Skigebiet Plan des Gralba. Die Sella Ronda war mangels Schnee gesperrt. Ute hatte nun ihren Skikurs bestanden. Dann gings von Wolkenstein zum Grödnerjoch. Es war eisig in den Wolken, nur Nebel, die Unfälle häuften sich. Aber manchmal kam auch die Sonne durch. |