Nach vielen Tagen Trainings wagten wir die Sella Ronda. Start war um 9.00 Uhr bei Belvedere, weiter zu Lupo Bianco, Col Rodella bei Campitello, Sellajoch, Wolkenstein, St. Christina, vorbei am Langkofel, Grödnerjoch, Colfosco, Corvara. Inzwischen wurden die Wartezeiten an den Liften immer länger. Es folgten noch der Passo Campolongo und Arabba bevor wir um 17.00 Uhr wieder am Belvedere eintrafen. Geschafft: Einmal rund um die Sella Gruppe! Das Wetter war uns nicht immer hold. Aber auch im Nebel fuhren wir die steilsten Hänge hinab. Zum Abschluss gönnten wir uns noch ein Sonnenbad auf dem Sass Pordoi (2950 m) in teuren Liegestühlen. Ciao Canazei, Ciao Bella Italia
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Volker und Tommy fuhren 1988 erstmals nach Südtirol in die Dolomiten. Nachdem wir den Brenner bei Schneetreiben und mit Sommerreifen glücklich passiert hatten, gönnten wir uns einen Glühwein in Costalunga auf dem Karerpass. Dann fuhren wir ins Fassatal nach Canazei in die Luxus-Pension Serena. Ohne Schneeketten hätten wir keine Chance gehabt. Mit dem Dolomiti Superski hatten wir Zugang zu allen Skigebieten um die Sella-Gruppe. Unser Hausskigebiet reichte vom Passo Pordoi bis Belvedere, aber auch zu Col Rodella und Sellajoch bei Campitello. Nach dem Genuss von Willies und Jagertees in einer der unzähligen Skihütten ging es nur noch abwärts! |